cie.nomoreless

Gitta Roser arbeitet seit Ende der 1990-er Jahre als Tänzerin, Choreografin und Tanz·vermittlerin.
Sie arbeitet in Deutschland und in anderen Ländern.
Zum Beispiel in Ghana, Brasilien, Kenia, im Senegal und in Venezuela.

Gitta war viele Jahre lang Teil der DIN A 13 tanzcompany.
In diesem Ensemble hat sie mixed-abled Tanz kennen·gelernt.
Die Arbeit mit DIN A 13 war sehr wichtig für Gitta.
Für ihre Arbeit als Tänzerin.
Und für ihr Leben.

An ihrer Arbeit gefällt Gitta vor allem, dass alle Körper verschieden sind.
Sie arbeitet gerne immer wieder mit unterschiedlichen Menschen.
Weil auch die Bewegungen immer wieder unterschiedlich sind.

Durch die DIN A 13 Tanzcompany kam Christina Zajber zum ersten Mal in Berührung mit Tanz.
Seitdem war sie Teil verschiedener mixed-abled Projekte.
Christina interessiert sich für Diversität in der Kunst.
Denn durch Diversität gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sich in der Kunst auszudrücken.

Was gefällt Christina am besten bei cie.nomoreless?
Dass alle im Team offen und ohne Vorurteile sind.

Tanz ist Christinas große Liebe.

Denise Albert wurde 1973 geboren.
Sie ist Sport·wissenschaftlerin.
Sie arbeitet schon lange im Bereich Tanz.
Seit 2014 unterrichtet sie Gymnastik und Tanz am Institut für Sport·wissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal.

Das ist Denise Albert beim Tanz besonders wichtig:
Tanz kann man auf viele verschiedene Arten lernen.
Jeder Mensch kann im Tanz neue und eigene Möglichkeiten für Bewegung finden.
Sie will erforschen:
Wie können verschiedene Menschen Tanz lernen?
Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten.
Und Menschen mit verschiedenen Interessen.

Jeder Mensch ist eine Überraschung.
Zuerst weiß man nicht:
Was steckt in diesem Menschen?
Aber man kann immer zusammen Neues probieren und gemeinsam spielen.

Paulina Jürges macht Performances.
Sie ist Choreografin.
Und sie bringt anderen Menschen Tanz bei.
Sie hat Tanz studiert.
Am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz in Köln.
Danach hat sie sich mit mixed abled Tanz beschäftigt.
Seitdem gehört sie zum Team von cie.nomoreless.

Das findet Paulina Jürgens an Tanz besonders spannend:
Durch Kunst kann sich etwas verändern.
Zum Beispiel:
Wer hat Macht und wer nicht?

Caroline Asal-Radler wurde 1992 geboren.
Sie tanzt schon seit ihrer Kindheit.
Sie findet spannend:
Durch Tanz können sich Körper immer wieder auf neue Art ausdrücken.

Caroline Asal-Radler mag Improvisation.

Carolin glaubt:
Tanz kann das Denken der Zuschauer:innen verändern.

Mechthild Kreuser wurde 1989 geboren.
Sie hat eine Cerebral·parese.
Seit 1998 ist sie Rollstuhl·fahrerin.

Mechthild sagt:
Tanzen ist für mich ein guter Ausgleich zu meinem alltäglichen Leben.
Die Proben sind manchmal spät am Abend oder am Wochenende.
Trotzdem geht es mir nach den Proben immer gut.
Ich finde es toll, mich künstlerisch aus·zu·drücken.
So habe ich neue Möglichkeiten meinen Körper zu entdecken.

Francisco Lara-González ist Tänzer.
Er wurde 1966 in Sevilla geboren.
Er arbeitet als Lehrer für Spanisch und Französisch in Köln.

Francisco hatte immer schon Spaß an Tanz und Bewegung.
Er liebt Disco Musik.
Seit fast 10 Jahren macht er Capoeira.
Und er lernt Flamenco und Flamenco·gesang.

Francisco ist von Tanz fasziniert.
Darum macht er bei cie.nomoreless mit.

Hartmut Misgeld wurde 1941 in Köln geboren.
Er hat 2 erwachsene Söhne.
Er tanzt seit 1990.
Seitdem ist Tanz wichtig in seinem Leben.
Zuerst hat er Fitness-Kursen gemacht.
Dann hat er verschiedene Tänze getanzt.
Tango, Afrikanischen Tanz und Afro-brasilianischen Tanz.
Seit 2011 macht er in Tanz·stücken mit.
Er ist Mitglied beim Tanz·theater in Bonn.
Mit ihren Stücken war das Tanztheater in Bonn bei verschiedenen Festivals eingeladen.

Hartmut sagt:
Ich liebe es, mich mit Tanz auszudrücken.
So kann ich mich mit·teilen.
Und ich kann die Gefühle von Menschen berühren.

Alfred Quarshie ist Tänzer.
Er ist 39 Jahre alt.
Er kommt aus Accra in Ghana
Er liebt Musik und Tanz.
2009 hat Alfred zum ersten Mal bei einem Tanzstück mit·gemacht.
Das war in Ghana.
Seitdem ist er in vielen Ländern aufgetreten:
In Deutschland, Zypern, den Niederlanden und Spanien auf.

Alfred sagt:
Im Tanz kann ich meine Gefühle aus·drücken.
Ich kann mit meinem Körper Geschichten erzählen.
Wenn ich tanze, sehe ich die Menschen lächeln.
Darum tanze ich.
Ich bin ein Mensch mit Behinderung.
Und ich tanze.
Das ist eine Herausforderung.
Und es ist spannend.

Tuula Simon wurde 1985 in Stade geboren.

Tuula sagt:
„Tanz ist für mich Durchlässig·werden.
Das bedeutet:
Tanz ist der Übergang von innen nach außen und das Dazwischen.
Ich habe gelernt:
Tanz muss nicht Leistung sein.
Er darf Kunst sein.
Ich suche nach Begeisterung.
Und ich träume von einer Welt, in der alle Wesen gleich viel wert sind.
Menschen, Tiere und Pflanzen.
Und von einer Welt ohne gender·binäres Denken.
Kraft und Inspiration finde ich bei Wind und Wellen, bei Musik und in der Stille.

Stephanie Terbruggen wurde 1965 am Nieder·rhein geboren.
Sie ist Sport·wissenschaftlerin, Feministin und Familien·managerin.
Sie hat ein Huhn.

Stephanie sagt:
"Tanzen ist für mich Energiequelle, Freiheit und ganz im Leben sein.
Im Tanz habe ich vielfältige Möglichkeiten.
Ich tanze seit meiner Kindheit.
Im Tanz finde ich immer wieder neue spannende Wege."

Clara Osório Vilarinho ist Tänzerin.
Sie wurde 1948 in Lissabon in Portugal geboren.
Ihre Kindheit hat sie in verschiedenen Ländern verbracht.
In Angola, Portugal, den USA und Groß·britannien.
Seit 1968 lebt sie in Deutschland.

Clara sagt:
"Getanzt habe ich schon immer.
Zu Hause, für mich alleine.
Beim Tanzen bin ich frei und glücklich.
Oft kann ich Schmerzen, Traurigkeit, Sorgen und körperliche Beeinträchtigungen vergessen. Ich spüre, wie Musik durch meinen Körper fließt.
Den Boden unter den Füßen.
Wärme.
Vertrauen.
Einklang mit mir selbst.
Ich kann mich fallen und tragen lassen.“

Henning Schulte ist Tänzer.
Er wurde 1979 in Bonn geboren.
Er hat eine Ausbildung als darstellender Künstler in Köln und Berlin gemacht.
11 Jahre lang hat er im inklusiven Theater Rambazamba gearbeitet.
Seit 2018 ist er Freizeit·begleiter bei der Lebenshilfe Bonn.

Jonas Kemper ist Tänzer.
Er liebt Musik.
Und durch die Liebe zur Musik hat er zum Tanz gefunden.

Jonas wurde in Äthiopien geboren.
Dann kam er mit seiner Familie nach Deutschland.
Er ist hier aufgewachsen.
Er ist auf der Suche nach seinen Wurzeln.
Das bedeutet:
Er stellt sich Fragen nach seiner Heimat.
Und Fragen über sich selbst.
Das tut er auch im Tanz.

Jonas sagt:
Tanz bedeutet für mich, mit dem Körper sprechen.
Durch Tanz kann ich das zeigen, was unter der Oberfläche ist.
Tanz und Theater zu entdecken, war das Beste, was mir passieren konnte.

Claudia Kachina wurde 1967 geboren.
Sie arbeitet als Choreografin, Tänzerin, Dramaturgin und Bühnen·präsenz·trainerin.
Claudia hat viele Jahre in der Choreographischen Werkstatt Maja Lex gearbeitet.
Zusammen mit dem Ensemble hatte sie viele Auftritte.
In Deutschland und in vielen anderen Ländern.

Seit 2016 arbeitet Claudia mit Gitta Roser für cie.nomoreless.
Sie sagt:
Die Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen macht mir große Freude.
Mit ihnen zusammen ein Stück zu erarbeiten, ist etwas Besonderes.

Federico Rossi hat 2019 angefangen mit Tanzen zu arbeiten.
Er hatte vorher schon Interesse an Kunst.
Und er hatte Kontakte zum Staats·theater Kassel.
Dort hat er ein Jahr verbracht.
Mit einem Programm für Student:innen.
Das Programm heißt Erasmus.

Vorher hat Federico 2 andere Studien·gänge studiert.
Und er hat 2 Uni·abschlüsse gemacht.
Einen im Bereich Kranken·pflege.
Und einen im Bereich Fremd·sprachen.

Im Jahr 2021 hat Federico mit der Arbeit bei cie.nomoreless angefangen.
Sein erstes Projekt war die Workshop-Serie Blick·wandel.

Federico hat in seinem Leben verschiedene Berufe gelernt.
Er war nicht immer schon Künstler.
So hat er einen eigenen Blickwinkel auf Kunst.
Sein Lieblingsthema ist Barriere·freiheit.
Sie ist in verschiedenen Bereichen seines Lebens wichtig.

Raphael Spiegel arbeitet für Festivals.
Zum Beispiel für das Sommerblut Festival.
Und er leitet und unterstützt viele inklusive Projekte.
Er ist Mitglied in den Vereinen Inklusion und Kultur und intakt.
Er ist Gründer der Tanzfaktur Köln.

Caroline Skibinski ist Kultur·produzentin.
Das heißt, sie macht Tanz·stücke und Theater·stücke.
Sie arbeitet mit Ensembles und Künstler*innen.

Sie macht die Presse·arbeit für cie.nomoreless.
Das heißt:
Sie schreibt Berichte über die Arbeit von cie.nomoreless.
Für Zeitungen und Internet·seiten.

Von 2005 - 2012 hat Mathieu Hauck an der Hoch·schule Furtwangen University und der Hochschule der Medien Stuttgart studiert.
Im Studium hat er sich vor allem mit Internet·seiten beschäftigt.
Seit 2006 macht er Internet·seiten für kleinere Firmen und für Vereine.
2012 war er mit seinem Studium fertig.
Seitdem arbeitet er für verschiedene Fernseh·sender und Radio·sender.

Alex Ketzert ist freiberuflicher Grafik·designer aus Köln.
Und er ist Art Direktor.
Er macht Bücher, Magazine und Platten·cover.
Und er hilft Firmen und Vereinen dabei zu entscheiden:
Wie sollen unsere Angebote aussehen?